c-Port am Küstenkanal: Veränderung in der Geschäftsführung

Der Zweckverband Interkommunaler Industriepark Küstenkanal (ZV IIK) verliert zum 31. Dezember 2024 seine Geschäftsführung. Ein Ausschreibungsverfahren zur Nachbesetzung soll in Kürze angeschoben werden.

Als Geschäftsführerin war Inke Onnen-Lübben von den Gremien des ZV IIK zum 01. März 2023 berufen worden, nachdem sie sich seinerzeit in einer öffentlichen Ausschreibung gegen eine Vielzahl von Bewerbern durchgesetzt hatte. Das Aufgabenfeld liegt vor allem in der Ansiedlung von Unternehmen und der Ausweitung des Hafenumschlags im c-Port – Herausforderungen, denen sich die 43-Jährige mit ihrer langjährigen Erfahrung in der Standortvermarktung und ihrer guten Vernetzung im Markt gern gestellt hatte.

„Der c-Port am Küstenkanal ist ein Binnenhafen und Industriestandort mit großem Potenzial. Aktuell ergeben sich hier zahlreiche Chancen im Zuge der Energiewende, aber auch im Bereich des klassischen Logistikgeschäfts. Letzteres wird vor allem auch durch die jüngst beschlossene und aktuell in der Umsetzung befindliche Ansiedlung eines großen Speditionsunternehmens sichtbar werden, an der wir seit Mitte 2023 sehr intensiv gearbeitet haben“, erklärte Onnen-Lübben. Nun gab sie ihre Kündigung bekannt.

„Wir bedauern den Weggang von Inke Onnen-Lübben sehr“, erklärte Landrat Johann Wimberg als Vorsitzender der Verbandsversammlung des Interkommunalen Industrieparks Küstenkanal. Frau Onnen-Lübben hat sich sehr schnell mit den Aufgaben und Herausforderungen des c-Port vertraut gemacht und sich in kurzer Zeit schon große Anerkennung für ihre Arbeit erworben, so Wimberg weiter. „Mit ihrer Expertise und guten Vernetzung im Hafen- und Logistikbereich hat sie als Geschäftsführerin den c-Port bereichert.“

Sven Stratmann, Bürgermeister der Stadt Friesoythe und Vorsitzender des Verbandsausschusses des ZV IIK sprach Inke Onnen-Lübben seinen ausdrücklichen Dank für ihre bisherige Arbeit aus. „Es ist äußerst schade, dass wir Frau Onnen-Lübben als Geschäftsführerin verlieren. Sie hat viele Themen im c-Port erfolgreich vorangebracht, gute neue Impulse gesetzt und vor allem auch neue Kunden für unseren interkommunalen Industriepark gewonnen“, erklärte Stratmann.

Die Entscheidung sei ihr nicht leichtgefallen, letztlich habe es mit einer einzelnen Stelle aber unterschiedliche Auffassungen über die Führung der Geschäfte gegeben, erklärte Onnen-Lübben. Sie betonte zugleich die sehr gute Zusammenarbeit mit dem Landkreis und den Kommunen, gerade auch im Hinblick auf strategische Themen, wie z.B. Bebauungsplanung, Genehmigungs- oder Umweltfragen sowie im Zusammenhang mit dem Tagesgeschäft in einem Industriepark. Sie habe von dort viel Unterstützung und Wertschätzung erfahren. Auch die Zusammenarbeit mit den Kunden des c-Port sowie dem Hafenbetreiber sei ihr eine große Freude gewesen. „Und insbesondere der Abschied von meinem hervorragenden Team in der Geschäftsstelle fällt mir schwer“, so Onnen-Lübben.

 

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E-Mail: info@c-port-kuestenkanal.de

Direkt am Küstenkanal und im Herzen des Wirtschaftsstandorts Oldenburger Münsterland gelegen, bildet der c-Port eine leistungsfähige Schnittstelle im Bereich Container-, Projektladungs- und Massengutlogistik. Im angrenzenden Industriepark bieten sich Industrie und Handel großzügige Flächenpotenziale zur Realisierung vielfältiger Projekte.