c-Port am Küstenkanal hat neue Geschäftsführerin
Inke Onnen-Lübben (41) übernimmt Leitung des Industrie- und Gewerbegebietes im nördlichen Kreis Cloppenburg
Der c-Port am Küstenkanal hat eine neue Geschäftsführerin. Inke Onnen-Lübben verantwortet seit dem 1. März 2023 das operative Geschäft für die Weiterentwicklung des Industrie- und Gewerbegebietes am Knotenpunkt der Bundesstraßen 72/401 mit einem Binnenhafen. Die 41-Jährige bringt viel Erfahrung mit. Vor ihrem Wechsel in den nördlichen Kreis Cloppenburg verantwortete sie als Niederlassungsleiterin eines Logistikunternehmens den Aufbau eines Automobilumschlagterminals für die Schiffsverladung in Wilhelmshaven und war viele Jahre Geschäftsführerin bei der Seaports of Niedersachsen, der Marketinggesellschaft der niedersächsischen Seehäfen, tätig.
Eine „Netzwerkerin“ mit Erfahrung
Onnen-Lübben hat sich in einer öffentlichen Ausschreibung mit ihrer Qualifikation gegen eine Vielzahl weiterer Bewerber durchgesetzt. Sven Stratmann, stellvertretender Verbandsgeschäftsführer des Zweckverbandes Interkommunalen Industriepark Küstenkanal (IIK), Vorsitzender des Verbandsausschusses und Bürgermeister des c-Port-Gesellschafters Stadt Friesoythe, freut sich auf die Zusammenarbeit. „Wir haben mit Frau Onnen-Lübben eine Netzwerkerin mit Erfahrung gefunden, die unseren c-Port mit der Entwicklung von weiteren Industrieflächen, der Ansiedlung neuer Unternehmen und der Steigerung des Hafenumschlags voranbringen wird.“ Sein Bürgermeisterkollege und auch stellvertretende Verbandsgeschäftsführer Thomas Otto von der Gemeinde Saterland, die neben dem Landkreis Cloppenburg ebenfalls Gesellschafter des c-Port ist, ist überzeugt, dass „wir die großen Herausforderungen mit Themen wie CO2-Emissionen, Nachhaltigkeit oder Fachkräftemangel im engen Schulterschluss mit den Unternehmen gemeinsam und erfolgreich angehen werden“.
Großes Potenzial für den Hafen
Onnen-Lübben, die auf die Interims-Geschäftsführerin Petra Hinrichs folgt, kommt in einer Zeit zu dem Zweckverband, in der zentrale Weichen für die Zukunft gestellt werden. Neben der bisher größten Industrieansiedlung in der Geschichte des c-Port, der derzeit im Bau befindlichen Anlage zur Herstellung klimafreundlicher Energie aus Wirtschaftsdünger, wird die Ertüchtigung des Küstenkanals genutzt, um den Hafen für Schüttgüter, Schwergut- und Containerumschlag auszubauen und ein Wendebecken zu schaffen. Zudem wird die Erschließung weiterer Industrie- und Gewerbeflächen vorangetrieben und seitens der Verantwortlichen an den Voraussetzungen für einen Bahnumschlag zur Schaffung der Trimodalität aus Straßen-, Wasser- und Schienenweg gearbeitet. Onnen-Lübben, die gebürtig aus dem Wangerland stammt und in Oldenburg lebt, reizt die Vielfalt der Aufgaben. „Der c-Port hat mit seiner guten Verkehrslage noch viel Potenzial. Ich bin überzeugt, dass vor allem die Bedeutung der Binnenhäfen mit Blick auf die Nachhaltigkeit in den Lieferketten weiter zunehmen wird. Hier hat der c-Port die besten Voraussetzungen, die mit dem Ausbau des Hafens noch einen weiteren Schub bekommen werden.“ Sie freue sich darauf, ihre umfassenden Erfahrungen im Standortmarketing im aktiven und kontinuierlichen Dialog mit den Akteuren vor Ort einbringen zu können.
Begrüßung am Küstenkanal: Sven Stratmann und Thomas Otto als Vertreter der beiden c-Port-Gesellschafter, Stadt Friesoythe und Gemeinde Saterland, freuen sich auf die Zusammenarbeit mit der neuen Geschäftsführerin Inke Onnen-Lübben.
Kontakt:
Inke Onnen-Lübben (Geschäftsführerin)
Telefon +49 4491-786000
info@c-port-kuestenkanal.de